Pavlova mit Safran-Baiser, Kardamomsahne, Lemoncurd, Erdbeeren und Sahne
Pavlova mit Safran-Baiser, Kardamomsahne, Lemoncurd, Erdbeeren und Sahne
Pavlova mit Safran-Baiser, Kardamomsahne, Lemoncurd, Erdbeeren und Sahne

Zutaten

4 1/2 TL Maisstärke
300g Zucker
170g Eiweiß, zimmerwarm (entspricht etwa 6 großen Eiern)
1/2 TL reiner Weinstein
1 Prise Salz
(1 1/2 TL Vanilleextrakt) *nicht verwendet
1 leicht gehäufter TL Safran (Fäden)
2 EL kochendes Wasser
1 TL Kardamom (gemahlen)
200 ml Schlagsahne
ca. 4 EL Lemoncurd (ggf mit Wasser glatt gerührt)
250g Erdbeeren
Pistazienkerne (gerne gesalzen)
Rosenblätter
Mein Beitrag zu dem Blogevent #erdbeerliebe  von der lieben Eva, die auf ihrem Blog evchenkocht.de den 4. Blog-Geburtstag feiert. Leider habe ich Eva noch nicht persönlich kennengelernt, aber das kommt bestimmt noch 😉 Guckt unbedingt mal bei ihr vorbei! Jetzt zur Pavlova: Eigentlich habe ich in den letzten Monaten zu oft Pavlova auf Instagram gesehen…...

Zubereitung

1.2 EL kochendes Wasser mit dem Safran vermengen und abkühlen lassen. Durch ein Sieb gießen und abkühlen lassen.
2.Den Backofen auf 120 Grad vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Maisstärke und Zucker in einer kleinen Schale mit dem Schneebesen verrühren.
3.Eiweiß mit Salz und Weinsteinpulver mit der Küchenmaschine oder auch dem Handmixer zunächst auf kleiner Stufe schlagen. Sobald sichtbare Spuren im Eischaum entstehen und die Blasen im Eiweiß sehr klein und gleichmäßig sind, langsam die Geschwindigkeit erhöhen. Bitte Zeit lassen. In mehreren Schritten nach und nach die Zucker-Stärke-Mischung einrieseln lassen. 3-4 Minuten weiterschlagen bis sich der Zucker gelöst hat, der Eischaum glänzt und sich beim Herausziehen des Schneebesens feste Spitze bilden. Abgekühlten Safran-Tee unterheben (mit dem Schneebesen ohne zu schlagen).
4.Mit Hilfe einer Spritztüte oder auch frei mit einem Eßlöffel ca. 8x5 cm große Ovale auf das Backpapier setzen. Einen Teelöffel in heißes Wasser tauchen und vorsichtig in der Mitte der Baisers eine Mulde formen (eintauchen und nach oben ziehen).
5. Die Temperatur vom Ofen auf 110 Grad reduzieren und die Bleche einschieben. Die Pavolvas ca. 30 Minuten backen und dann die Positionen der Backbleche tauschen. Sollten die Pavlovas Farbe bekommen, die Temperatur auf 90 Grad reduzieren. Außen sollten sie knusprig und innen weich sein... Komplett abkühlen lassen.
6.Erdbeeren waschen, vierteln.
7.Schlagsahne mit Kardamom würzen und dann aufschlagen.
8.Sahne in die Mulde der Pavlovas füllen. Etwas Lemoncurd darübergeben und dann mit Erdbeeren, Rosen und Pistazien dekorieren.
9.Guten Appetit!

Mein Beitrag zu dem Blogevent #erdbeerliebe  von der lieben Eva, die auf ihrem Blog evchenkocht.de den 4. Blog-Geburtstag feiert. Leider habe ich Eva noch nicht persönlich kennengelernt, aber das kommt bestimmt noch 😉
Guckt unbedingt mal bei ihr vorbei!

Jetzt zur Pavlova:
Eigentlich habe ich in den letzten Monaten zu oft Pavlova auf Instagram gesehen…
Als ich gestern allerdings (wiederholt) „Salz, Fett, Hitze, Säure“ gesehen habe, da hat es mich doch gepackt. (Wer die Doku nicht kennt… unbedingt gucken)

Ich habe mir aus dem Buch die orientalisch angehauchte Variante ausgesucht. Das Rezept hat super geklappt. Ich muss nur sagen, dass es viiiiiel zu süß war.

In dem Buch und auch in der Doku geht es ja um die Balance der Zutaten. Und ich bin wirklich davon begeistert.

Wir haben den Zucker in unserer Ernährung ordentlich reduziert und es war uns wirklich zu süß.
Erdbeeren mit Rose sind für mich ein Dreamteam mit der Kardomom-Sahne und dem Safran im Baiser… wirklich ein Highlight.
Nur nächstes Mal mit weniger Zucker. Wenn ich die Menge getestet habe, folgt hier ein Update!

Anmerkung zum Rezept:

Das Rezept der Pavlova und auch die Idee mit der persischen Version ist von Samin Nosrat. Erdbeeren und Lemon Curd habe ich dazu „gedichtet“. Lemon Curd hatte ich noch im Kühlschrank – kann man super aus dem Eigelb machen.
Außerdem habe ich frische Duftrosen statt getrockneter Rosenblätter verwendet.

An das Rezept habe ich mich auch nur bei dem Baiser gehalten. Hier stammen die Angaben aus dem Buch.
Für den Safran-Tee kann man auch gemahlenen Safran verwenden. Dieser kann allerdings direkt mit dem Puderzucker vermengt werden. Am besten gesiebt 😉
Wer frische Rosenblätter verwenden möchte, sollte nur welche aus dem Garten verwenden. Bitte nicht die aus dem Blumenladen. Getrocknete, ungespritzte Rosen gibt es im Teeladen oder auch im Internet.

Je nach Größe ergibt das Baiser-Rezept ca. 20-30 Mini-Pavlovas.