Bei Brathähnchen denke ich eigentlich an den betörenden Duft, der einem von so einem Brathuhn-Wagen entgegen weht… Schön knusprig, schön würzig und schön salzig. Ich muss mich da schon zusammenreißen keins zu kaufen. Das Huhn war ja nun aber nicht glücklich und irgendwie sind diese Brathühnchen wie Chips. Man hat Lust darauf, aber danach ist man irgendwie nicht glücklich.
Am Donnerstag habe ich uns auf dem Markt ein halbes Brathähnchen (das reicht locker für 2 Erwachsene und 2 Kinder) von Biohof Ehlers gekauft. Auf dem Hof waren wir im letzten Jahr auch zum Tag des offenen Hofes. Ein toller Betrieb. Sehr persönlich und ich habe schon den Eindruck, dass es die Tiere dort gut haben.
Das Brathähnchen habe ich über Nacht mit den Gewürzen und Öl mariniert. Bockshornklee ist aktuell vornehmlich als Verfeinerung von Käse populär. Es ist allerdings auch ein wesentlicher Bestandteil von Curry. Sehr aromatisch und dabei noch sehr gesund.
Beilagen
Dazu passt übrigens super Ofengemüse mit Kartoffeln. Ich habe hier Mairübchen, Möhren und Kartoffeln verwendet. Die Kartoffeln werden gewaschen und geviertelt. Das Gemüse ebenfalls gewaschen, dann geschält und grob zerkleinert. Gemüse und Kartoffeln werden auf einem Backblech verteilt, mit Öl beträufelt und mit dem Huhn zusammen gebacken. Zum Schluss kommt noch frisch geschnittener Knoblauch und Salz dazu… Mehr braucht man nicht…
Es gibt eine tolle fertige Brathühnchen-Gewürzmischung von Ankerkraut (nein, für die Empfehlung bekomme ich nichts). Davon braucht man dann 3-4 TL. Für die Sauce verwende ich jedoch mehr Bockshornklee. Das ist Geschmackssache…
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